(Agile) Team- & Organisationsentwicklung

Die meisten Unternehmen tun so, als müsste man nur ein paar Rollen und Regeln verändern und schon würden die Menschen kreativer, verantwortungsvoller und selbstbestimmter. Diese Herangehensweise übersieht, dass jede maßgebliche Veränderung der Außenwelt eine entsprechende Veränderung im Innenleben der einzelnen Menschen braucht. Nur wenn wir Wandel ganzheitlich angehen und die innere Transformation aktiv mit einbeziehen, kann er gelingen.
— "New Work needs Inner Work" von Joanna Breidenbach und Bettina Rollow
 

Agile Organisationsentwicklung

Die Geschwindigkeit, in der sich Unternehmen heutzutage auf neue Gegebenheiten einstellen müssen, hat durch Globalisierung und Digitalisierung in den letzten Jahren enorm zugenommen. Was gestern noch State-of-the-art war, kann heute komplett überflüssig sein. Organisationen müssen sich auf dieses dynamischere und komplexere Umfeld einstellen. Hierfür braucht es andere Organisations- und Führungsprinzipien als bisher. Dies ist eine großer Herausforderung für Mitarbeiter:innen und Führungskräfte.

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Genauso braucht es auch eine neue agile Form der Organisationsentwicklung. Klassisches Change Management konzentrierte sich darauf, Veränderungen von oben zu initiieren, diese zu kommunizieren und damit die Mitarbeiter:innen “mitzunehmen”. Aber die wenigsten Menschen wollen von außen verändert werden.

Agile Organisationsentwicklung stellt Themen wie Haltung, Selbstorganisation und Ausprobieren/Herantasten an richtige Lösungen in den Mittelpunkt der Veränderungsarbeit.

Als zertifizierter Scrum Master und Agiler Coach begleite ich Veränderungsprozesse in Unternehmen hin zu mehr Selbstorganisation und Agilität.

Wirklich Veränderung in Organisationen findet nur durch ihre Menschen statt.
 

Teamentwicklung

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Natürlich lohnt sich Teamentwicklung nicht nur, wenn ganze Organisationen sich verändern.

Gerade in neuen Teams oder Teams, die stärker selbstorganisiert arbeiten wollen, ist es wichtig, sich selbst und die Kolleg:innen gut zu kennen. Zu wissen, was ich selbst und die andere können, ist eine wichtige Voraussetzung für Vertrauen und Verlässlichkeit.

Am Team-Zusammenspiel zu arbeiten ist damit eine wertvolle Investition in die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und Teams.

Appreciative Inquiry

Eine Methode mit der meine Kolleginnen und ich gerne arbeiten ist die sogenannte “Appreciate Inquiry”, sinngemäß “wertschätzendes Erkunden”. Oft wird in Unternehmen vor allem darauf geguckt, was denn noch nicht gut läuft und woran gearbeitet werden muss. Diese Defizitorientierung kennen wir alle schon von früher aus der Schule und in den meisten Organisationen lebt sie weiter fort. Der Grundgedanke des “Appreciate Inquiry”-Ansatzes ist es, dass Organisationen sich in die Richtung bewegen, in die sie (die Mitarbeitenden) schauen. Statt auf die Dezifite zu schauen, was viel Energie ziehen kann und meist nur zu mittelmäßigen Ergebnissen führt, schaut die Appreciate Inquiry, was schon wirklich gut im Unternehmen läuft. Denn die Erfahrung zeigt, dass der Respekt vor dem Bestehenden die Grundlage für das Initiieren von Weiterentwicklung ist.

Aufbauend auf den Dingen, die gut laufen und den Mitarbeitenden und der Organisation Kraft und Lebendigkeit geben, erarbeiten wir, wovon die Mitarbeitenden und Teams mehr haben wollen, wo die Organisation hin möchte.

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Agilität und Job crafting

Ein erster Schritt in Richtung Selbstorganisation kann das Job Crafting sein – hier geht es um aktive Arbeitsplatzgestaltung. Indem Mitarbeiter:innen und Teams mehr Raum für die Gestaltung der eigenen Arbeit und des Zusammenspiels im Team gegeben wird, verbessert sich Leistungsfähigekeit und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter:innen.

Sie haben Interesse an einem Workshop oder benötigen eine Prozessbegleitung? Gerne erzähle ich Ihnen im persönlichen Gespräch mehr zu meiner Arbeitsweise und meinen Ansätzen.